Also, DU willst also Gras selbst anbauen? Zwinker, zwinker Nun, in deinem eigenen kleinen „ganz legalen“ Garten natürlich. Wusstest du, dass Hanf mehr kann, als viel Rauch um Nichts? Von Kleidung bis zu medizinischen Anwendungen, Hanf hat viele Facetten. Aber bevor wir ins Geschäft kommen, lass uns einen kurzen Blick darauf werfen, wie du deinem grünen Daumen (und nur deinem Daumen!) einen kleinen Rausch verpassen kannst.
Hanf und Cannabis optimal anbauen. Der Weg zur legalen Plantage?
1. Wähle den richtigen Ort:
Egal ob Balkon, Terrasse oder Kleingarten – Hanf ist nicht wählerisch. Er braucht nur Sonnenschein und Liebe. Ach ja, und vielleicht ein bisschen Privatsphäre. Schließlich willst du nicht, dass die Nachbarn ständig rüberlinsen, oder?
2. Den richtigen Hanf wählen:
Es gibt so viele Hanfsorten wie Netflix-Serien. Du willst sicher nicht die „ich wachse in 10 Jahren“-Sorte. Recherchiere und finde die Sorte, die zu dir passt. Hier können wir Dir nicht weiter helfen….
3. Erde und Dünger:
Hanf liebt nährstoffreiche Erde. Du könntest darüber nachdenken, organischen Dünger zu verwenden, um ihn glücklich zu machen. Wer will schon chemiebelasteten Hanf, richtig?
4. Wasser:
Während Hanf zwar durstig ist, mag er nasse Füße gar nicht. Gieße ihn regelmäßig, aber nicht zu viel. Ein ertrunkener Hanf ist ein trauriger Hanf.
5. Schädlinge und Krankheiten:
Auch Hanf hat Feinde. Von Spinnmilben bis Mehltau – du musst wachsam sein. Aber bitte, keine chemischen Kriege. Biologische Mittel tun’s auch.
6. Licht, Licht, Licht:
Obwohl Hanf Sonnenlicht liebt, braucht er auch seine Dunkelheitsphasen. Also, lass ihn schlafen!
7. Geduld ist eine Tugend:
Wie bei jedem Gartenprojekt, braucht auch Hanf Zeit. Lass ihm Zeit zum Wachsen und Gedeihen. Und während du wartest, vielleicht ein Hanfbuch lesen?
Gras selbst anbauen. Das solltest du wissen
In Deutschland ist der Hanfanbau rechtlich reguliert und hängt hauptsächlich vom THC-Gehalt der Hanfpflanze und vom Verwendungszweck ab:
- THC-Grenzwert:
- Hanf mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,2% darf in Deutschland legal angebaut werden. Es handelt sich dabei um sogenannten Nutzhanf, der beispielsweise zur Gewinnung von Fasern oder Ölen verwendet wird.
- Genehmigungspflicht:
- Trotz des geringen THC-Gehalts ist für den Anbau von Nutzhanf eine Genehmigung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) erforderlich. Ohne diese Genehmigung ist der Anbau illegal.
- Meldung des Anbaus:
- Der Anbau von Nutzhanf muss bei den zuständigen Behörden gemeldet werden.
- THC-reicher Hanf:
- Der Anbau von THC-reichem Hanf (also Hanfpflanzen mit einem THC-Gehalt von über 0,2%) für private Zwecke, zum Beispiel zur Selbstversorgung oder zur Gewinnung von Rauschmitteln, ist in Deutschland illegal und kann strafrechtlich verfolgt werden.
- Medizinischer Hanf:
- Der Anbau von medizinischem Cannabis ist in Deutschland nur unter strengen Auflagen und mit entsprechender Lizenz möglich. Dieser Anbau ist auf wenige Unternehmen beschränkt, die nach einem Ausschreibungsverfahren ausgewählt wurden.
Mögliche rechtliche Konsequenzen bei Hanfanbau
Falls du darüber nachdenkst, Gras selbst anzubauen, solltest du dich genau über die gesetzlichen Bestimmungen informieren und sicherstellen, dass du alle erforderlichen Genehmigungen und Lizenzen besitzt. Generell ist es ratsam, sich bei Unklarheiten rechtlichen Rat einzuholen. Pablo Escobar ist übrigens nicht mehr als Berater tätig, dennoch hier eine Übersicht:
In Deutschland ist der Anbau von Cannabis zu nicht-medizinischen Zwecken illegal. Wenn jemand erwischt wird, kann dies zu strafrechtlichen Konsequenzen führen.
- Straftatbestand: Der Besitz, Anbau, Herstellung, Handel und die Einfuhr von Betäubungsmitteln, zu denen auch Cannabis zählt, ohne eine entsprechende Erlaubnis, stellt gemäß § 29 BtMG (Betäubungsmittelgesetz) eine Straftat dar.
- Strafmaß: Die Höhe der Strafe hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Menge des angebauten Cannabises und ob es sich um einen Ersttäter handelt. Die Strafen reichen von Geldstrafen bis zu Freiheitsstrafen von mehreren Jahren. In weniger schweren Fällen (z. B. geringe Menge für den Eigenbedarf) kann das Verfahren eingestellt werden oder es kommt zu einer Geldstrafe.
- Menge: In Deutschland gibt es keine einheitliche Regelung darüber, was als „geringe Menge“ für den Eigenbedarf gilt. Dies variiert von Bundesland zu Bundesland. In einigen Ländern liegt die Grenze bei 6 Gramm, in anderen bei 10 oder 15 Gramm. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dies nur für den Besitz und nicht für den Anbau gilt.
- Erschwerende Umstände: Wenn jemand nicht nur für den Eigenbedarf anbaut, sondern auch mit der Absicht zu verkaufen, kann dies als erschwerender Umstand angesehen werden und zu höheren Strafen führen.
Fazit: Gras selbst anbauen
Es ist immer ratsam, sich im Falle einer rechtlichen Auseinandersetzung mit einem spezialisierten Anwalt zu beraten. Hier auf der MQ Ranch bauen wir Gras an, aber für die Pferde zum fressen, denn die Rauchen nicht.
Viele Grüße
Der Garten Rancher