Was ist organischer Dünger ?

Organischer Dünger: Die Boden-Party für Pflanzen!

Zuerst, lasst uns den Unterschied klären. Was ist organischer Dünger ? Nein, er ist nicht dabei, den neuesten Gesundheitstrend zu verfolgen, einen Matcha-Tee zu trinken und zu meditieren. Er besteht aus pflanzlichen oder tierischen Abfällen. Das bedeutet, du gibst deinen Pflanzen quasi einen „Smoothie aus der Natur“.

Verstehe deinen Dünger: Organischer Dünger ist im Grunde der „Slow Food“-Trend für Pflanzen. Er gibt seine Nährstoffe langsamer frei als sein mineralisches Gegenstück. Also, Geduld, mein Freund! Less is More: Du könntest denken, „Hey, es ist natürlich, also kann ich auch großzügig sein!“ Aber nein, zu viel Gutes kann auch schaden. Dennoch gilt, mit organischen Dünger kann man eigentlich nicht überdüngen.

Kompost, der Goldschatz: Denk an Kompost wie an den Honig im Tee. Er belebt den Boden und macht ihn fruchtbar. Und ja, auch deine Küchenabfälle können Wachstum fördern.

Schlachtabfälle?

  1. Tierischer Input: Hornspäne, Knochenmehl oder Hühnermist – klingt erstmal eklig, ist aber der Wahnsinn für Pflanzen! Doch Vorsicht vor dem Duft. Deine Nase wird dich warnen. Klassifizierung : Tierische Nebenprodukte werden je nach Herkunft und Verarbeitung in verschiedene Kategorien eingeteilt. Beispielsweise werden in der EU tierische Nebenprodukte in drei Kategorien eingeteilt. Unten dazu mehr!
  2. Erde probieren… aber nicht wortwörtlich!: Überprüfe die Qualität deiner Erde. Ein fruchtbarer Boden benötigt weniger Dünger. Nein, du musst ihn nicht kosten!
  3. Bewässerung ist der Schlüssel: Organischer Dünger und Wasser sind wie Ernie und Bert. Das Wasser hilft, die Nährstoffe in den Boden einzuarbeiten.
  4. Achte auf den Zeitpunkt: Am besten düngst du im Frühling oder Herbst. Und nein, das hat nichts mit einer saisonalen Diät zu tun.
Organischer Dünger
Organischer Dünger ist die beste Wahl

Hier die oben genannten 3 Kategorien:

  1. Kategorie 1 : Dies sind die riskantesten Nebenprodukte. Sie beinhalten etwa ein BSE-erkranktes Material oder solche von Tieren, die an bestimmten Krankheiten gelitten haben. Auch Tiere, die nicht durch Schlachtung gestorben sind, gefallen hierunter. Material dieser Kategorie wird in der Regel vernichtet und darf nicht für Düngemittel verwendet werden.
  2. Kategorie 2 : Dazu gehören Nebenprodukte, die eine Gefahr für die Tiergesundheit darstellen könnten, aber nicht in Kategorie 1 fallen. Beispiele sind Schlachtkörper von Tieren, die an Krankheiten leiden, die nicht in Kategorie 1 gefallen sind, oder Tiere, die Medikamente erhalten haben. Auch diese Produkte dürfen in der Regel nicht als Dünger verwendet werden.
  3. Kategorie 3 : Dies sind Nebenprodukte, die als am wenigsten riskant eingestuft werden. Sie stammen von Tieren, die als gesund gelten, aber nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Das können zB Teile sein, die in einigen Kulturen nicht gegessen werden, oder solche, die beim Schlachten oder der Verarbeitung beschädigt wurden. Materialien dieser Kategorie können, nach entsprechender Verarbeitung, in Düngemitteln oder Tierfutter verwendet werden.

Es ist zu beachten, dass trotz der Kategorisierung strenge Verarbeitungsanforderungen bestehen, bevor Produkte, insbesondere solche der Kategorie 3, für spezifische Zwecke wie die Düngemittelherstellung verwendet werden dürfen. Für viele Verbraucher ist es oft fast schockierend zu erfahren, das der verwendete Dünger Schlachtabfälle enthält. Es gibt auch Düngersorten die ohne Schlachtabfälle im Handel erhältlich sind. Wer es vegan möchte, düngt mit Kaffee.

Die nachhaltige Wahl

Theorie beiseite, organischer Dünger ist die nachhaltige Wahl, um deinen Garten zu nähren. Er verbessert nicht nur die Bodenstruktur, sondern fördert auch das Bodenleben. Du weißt schon, all diese kleinen Käfer und Mikroorganismen, die die „Party unter der Erde“ am Laufen halten. Es ist ein wenig wie ein Disco-Club da unten, mit Würmern, die den Moonwalk machen.

Organischer Dünger kann zwar zu Beginn etwas träge sein (er ist halt nicht der Schnellste auf der Tanzfläche), aber er bietet eine lang anhaltende, stetige Nährstoffzufuhr. Und während er das tut, verbessert er auch die Wasserhaltefähigkeit des Bodens. Ja, das ist so, als würdest du deinen Pflanzen ein verlängertes Spa-Wochenende gönnen! Suche Dir einen organischen Dünger in Pelletform, der speichert Wasser und versorgt Deine Pflanzen über einen längeren Zeitraum mit Nährstoffen.

Fazit:

Also, bevor du das nächste Mal zum schnell wirksamen, glitzernden mineralischen Dünger greifst, denk daran, dass der bescheidene organische Dünger da draußen ist, bereit, deinen Garten mit all seinem nachhaltigen Glanz zu rocken. Wir haben auf der MQ Ranch beste Ergebnisse mit organischen Dünger erzielt. Lass die Bodenparty beginnen und tanze mit deinen Pflanzen im Rhythmus der Natur!

Hoffe, das bringt ein Lächeln in deinen Garten! 🙂

Viele Grüße

Der Garten Rancher

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