Es ist ein wunderschöner Tag, du sitzt in deinem Garten und genießt die Sonne, als plötzlich… Oh, was war das? Eine Hornisse! Nein, keine Panik, hör mir zu. Ich weiß, dass sie groß sind und ihre summenden Flügel klingen wie Mini-Hubschrauber, aber sie sind nicht so gruselig, wie sie aussehen. Bei uns auf der MQ Ranch fliegen die Brummer jedes Jahr munter die Landschaft, aber sie tun nicht. Hier sind fünf Tipps, was du tun kannst, wenn du Hornissen in deinem Garten oder auf dem Balkon findest.
Hornissen im Garten, das kann man tun
- „Ruhig bleiben“: Ja, ich weiß, leichter gesagt als getan. Aber Hornissen greifen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen. Deswegen ist panisches fuchteln nicht angesagt.
- „Abstand halten“: Betrachte es als eine neue Art von Social Distancing. Halte dich einfach auf sicherer Entfernung vom Hornissennest.
- „Keine eigenen Abwehrversuche“: Versuche nicht, das Nest selbst zu entfernen. Es ist gefährlich und ehrlich gesagt, auch illegal.
- „Profis rufen“: Wenn das Hornissennest eine direkte Bedrohung darstellt, zögere nicht, die Profis zu rufen. Sie wissen, was zu tun ist.
- „Lernen und Bewundern“: Nutze die Gelegenheit, um mehr über diese faszinierenden Kreaturen zu lernen. Sie sind wichtige Bestäuber und nützliche Schädlingsbekämpfer.
Das Hornissennest
Ein Hornissennest ist ein bemerkenswertes Bauwerk, das hauptsächlich aus Holzfasern besteht, die die Hornissen von Zäunen, Gartenmöbeln und anderen Holzstrukturen abschaben und zu einem papierartigen Material zermahlen. Es wird oft in hohen Bäumen, Dachböden, Hecken oder auch in Erdhöhlen errichtet und kann die Größe eines Fußballs oder sogar größer erreichen. Im Inneren gibt es eine komplexe Struktur von Kammern, die Bruträume für die Larven darstellen.
Hornissennester werden von der Königin, die im Frühjahr aus dem Winterschlaf erwacht, begonnen. Sie legt die ersten Eier, und wenn die Arbeiterinnen schlüpfen, übernehmen sie die weitere Erweiterung des Nestes und die Pflege der folgenden Brutgenerationen.
Fazit
Hornissen im Garten sind grundsätzlich keine Gefahr und sie sind größere Verwandte der Wespen, aber sie sind nicht aggressiver. In der Tat, sie stechen nur, wenn sie oder ihr Nest bedroht wird. Der Stich einer Hornisse ist schmerzhafter als der einer Biene oder Wespe, aber es ist selten tödlich, es sei denn, du bist allergisch. Und ja, mit rohen Zwiebeln einreiben riecht, hilft aber gegen den Stich und die damit verbundenen Schmerzen. Weitere Tipps für deinen Garten findest Du hier.
Denke daran, Hornissen sind wildlebende Tiere, und sie spielen eine wichtige Rolle in der Natur.
Viele Grüße
Der Garten Rancher