Gelbe Flächen im Rasen

Woher kommen gelbe Flächen im Rasen?

Gelbe Flächen im Rasen können vielen Gartenliebhabern Kopfzerbrechen bereiten. Ein Hauptverdächtiger ist oft Trockenheit. Wenn dein Rasen nicht genug Wasser bekommt, könnte er schnell in ein gelbes, dürres Aussehen wechseln. Genauso wichtig ist der Zustand deines Bodens. Verdichteter Boden kann Wasser und Nährstoffe daran hindern, die Wurzeln deines Rasens zu erreichen, was ebenfalls zu Vergilbung führt.

Zu viel oder zu wenig Dünger kann auch eine Ursache sein. Ein übermäßiger Einsatz von Dünger kann zu „Düngerbrand“ führen und gelbe Flecken hinterlassen. Andererseits kann ein Mangel an bestimmten Nährstoffen, insbesondere Stickstoff, zu einer allgemeinen Vergilbung des Rasens führen. Tja, irgendwas ist immer!

Schädlinge und Krankheiten sind weitere mögliche Schuldige. Bestimmte Pilze und Bakterien können deinen Rasen infizieren und gelbe Flecken verursachen. Gleiches gilt für Schädlinge wie Larven von Käfern, die sich von den Wurzeln des Rasens ernähren.

Schwierige Rasensorten

Zuletzt könnte das Problem einfach auf eine bestimmte Rasensorte zurückzuführen sein. Einige Grasarten wie z.B. Poa Anua vergilben von allein, weil sie fast als Unkraut zu betrachten sind.

Es ist immer am besten, den genauen Grund für das Vergilben deines Rasens zu ermitteln, bevor du eine Behandlung einleitest. Nur so kannst du sicherstellen, dass dein Rasen wieder zu seiner vollen grünen Pracht zurückkehrt. Kommen wir auf den Punkt, du weist nicht woran es liegt und hier folgen nun die naheliegendsten Hilfen.

Gelbe Flächen im Rasen
Gelbe Flächen im Rasen

Was kann ich gegen gelbe Flächen im Rasen tun?

Du willst einen Rasen, der so üppig und grün ist, dass selbst ein Golfplatz vor Neid erblassen würde? Hier sind 7 Tipps gegen gelbe Flächen im Rasen:

  1. „Wasser marsch!“: Regelmäßiges Bewässern ist ein Muss. Stell dir vor, dein Rasen ist ein Tourist in der Sahara – er braucht Wasser!
  2. „Morgendusche“: Bewässere deinen Rasen am besten morgens. Du willst den Tau des Morgens, nicht die Feuchtigkeit der Nacht.
  3. „Tiefe Bewässerung“: Tief bewässern, statt öfter. Es ist wie bei einem All-You-Can-Eat-Buffet, dein Rasen bevorzugt große Portionen auf einmal.
  4. „Aerifizieren, bitte!“: Belüfte den Rasen, um Wasser, Luft und Nährstoffe tiefer in den Boden zu lassen. Es ist wie eine Spa-Behandlung für deinen Rasen.
  5. „Rasen ist keine Wüste“: Vermeide Sandböden, sie trocknen schnell aus. Denk an deinen Rasen als tropischen Dschungel, nicht als trockene Wüste.
  6. „Kompost-Party“: Verwende Kompost oder organischen Dünger. Sie sind wie Vitamine, die deinem Rasen helfen, stark und gesund zu bleiben.
  7. „Rasenmäher-Diät“: Schneide den Rasen nicht zu kurz. Längeres Gras behält besser Feuchtigkeit und schützt vor Sonnenbrand.

Wichtig!

Manchmal ist der Boden oft sehr verdichtet, weil er oft begangen wird oder wurde. Das kann auch an Bauschutt liegen, der sich gelegentlich im Boden versteckt, während sich der Rasen an der Oberfläche abmüht und die Wurzeln Mühe haben sich im Boden zu verankern. Stich mit einen dünnen, spitzen Gegenstand in den Boden und teste diesen. Wenn Wasser kommt, dann hast Du Deine Beregnungsanlage erwischt. Also, Augen auf im Beregnungsverkehr. Quatsch? Ist leider genauso hier auf der MQ Ranch passiert.

Zum Schluss

Beginne im Frühjahr deinen Rasen auf die Saison vorzubereiten und dein Rasen wird es dir danken. Befolge diese Tipps und dein Rasen wird das Aushängeschild des Viertels. Jetzt, raus mit dir und verwöhne diesen Rasen!

Viele Grüße

Der Garten Rancher

Schreibe einen Kommentar